Christian Dolezal Spiel im Morgengrauen

Christian Dolezal Spiel im Morgengrauen

Arthur Schnitzler

Spiel Im Morgengrauen

Eine dargestellte Novelle
mit Christian Dolezal
Leitung: Hermann Beil

IM ERSTEN freut sich auf Christian Dolezals Soloprogramm Spiel im Morgengrauen 

am 26. November 2012 um 20:30 Uhr!
Eintritt: 10€ AK

Christian Dolezal führt als Erzähler durch die Geschichte des jungen Leutnant Kasda, der für einen ehemaligen Kameraden, welcher in einer prekären finanziellen Situation steckt, seine letzten 100 Gulden im Glücksspiel riskiert.
In einer dramatischen Abfolge von Glück und Pech erweist sich: das Leben ist ein Glücksspiel. Arthur Schnitzlers grandiose Novelle erzählt dies spannend wie ein Kriminalthriller und feinfühlig wie ein Tschechowsches Drama. Es ist das Drama eines ganzen Menschenlebens, komprimiert in 36 Stunden, spielerisch erzählt in 75 Minuten.

„Für mich sind Schnitzlers Novellen großes Theater, weil in ihnen eine zwingende Theatralik offenbar wird, eine unheimliche Dramatik, die nicht mit Lautstärke oder Staatsaktion auftritt, sondern ganz leise, scheinbar wie von selbst ihre Menschenfiguren an den lebensbedrohlichen Abgrund führt und so vor die eigene Lebensentscheidung stellt.“
Hermann Beil

Mit „Spiel im Morgengrauen“ gastierte Christian Dolezal bisher in Städten, wie Belgrad, Tirana, am Volkstheater in Wien sowie beim „Festival of the best european solo-performances“ in Chicago und unlängst in Berlin.

Der gebürtige Wiener Christian Dolezal ist Schauspieler und Musiker.
Nach Engagements am Volkstheater Wien, den Wiener Festwochen und dem Schauspielhaus Wien ist er zurzeit am Rabenhof Theater in “Iba de Gaunz oarmen Leit” und “Columbo Dreams” zu sehen. In der TV-Serie “Schlawiner” spielt Dolezal den “Andreas”.

Hermann Beil arbeitet seit 1965 als Dramaturg an den Städtischen Bühnen Frankfurt am Main, am Basler Theater, am Staatstheater Stuttgart, am Schauspielhaus Bochum, am Burgtheater in Wien und seit 1999 am Berliner Ensemble. Von 1992 bis 1997 war er außerdem für die Salzburger Festspiele tätig. In jüngerer Zeit betätigt er sich auch als Regisseur und Rezitator. 1995 erhielt er zusammen mit Claus Peymann den „Berliner Theaterpreis“ und 1996 den „Kritikerpreis“ des Verbands deutscher Kritiker.

Aus dem Soloprogramm entstand das Hörspiel “Spiel im Morgengrauen” gelesen von Christian Dolezal, erschienen im Monoverlag.

Mit nachbarschaftlicher Unterstützung von Morawa.